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15.06.2014 Wällerspaziergang am Edersee

Wällerspaziergang am Edersee…

Ute hatte zum Wällerspaziergang am Edersee eingeladen und wir konnten der Einladung folgen.

Die Anreise gestaltete sich durchwachsen. In Bensheim sind wir im Trockenen gestartet, um Frankfurt herum wurde es dann dunkler am Himmel und kurz vorm Edersee begann es dann schön und dauerhaft zu regnen.

Nachdem alle Teilnehmer in Affoldern am Treffpunkt eingetroffen waren, ging es im Regen am nördlichen Uferweg entlang Richtung Edersee-Talsperre.

Auf dem Weg zur Edersee-Talsperre

Für ein erstes Gruppenfoto hat es dann doch noch gereicht. An einem kleinen Aussichtspunkt oberhalb des Sees haben wir ein Fleckchen zum Fotografieren gefunden.

Die Teilnehmer des Edersee-Spaziergangs

An der Talsperre angekommen, wurde diese überquert und wir mussten feststellen, dass das Wetter auf der gegenüberliegenden, südlichen Seeseite nicht grundlegend besser war, als auf der Seite, von der wir aus gestartet waren.

So beschlossen wir kurzerhand umzukehren und auf der nördlichen Seite der Talsperre eine kleine Einkehr vorzunehmen.

Benito, Payton und Quenai

Gemütlich war es auf Grund des Wetters nicht, aber die Stimmung war gut. So haben wir trotz aller Widrigkeiten die Einkehr bei heißen Speisen und heißen Getränken genossen, bevor wir uns dann wegen des sichtlich miesen Wetters wieder in Richtung morgendlicher Treffpunkt aufmachten.

Beim Aufbruch gab es dann noch ein Bambuswald-Generationen Bild. Benitos Mama Dschiny mit ihrem Sohn Benito und ihrem Enkel Payton.

Dschiny, Benito und Payton

Für den Heimweg wählten wir eine alternative Route und der Himmel klarte zunehmend auf. Der Regen ließ nach und wir kamen jetzt trockenen Fusses wieder in Affoldern an. Hier entschieden wir uns noch, gemeinsam zu Abend zu essen, bevor wir uns dann auf die knapp 240 km lange Heimreise machten.

Trotz des anfänglich miesen Wetters hat es Spaß gemacht, alle zu sehen…

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Spaziergänge

07.09.2013 Bergsträsser Wällerspaziergang

Um es gleich vorwegzunehmen:

Ja, es war anfangs ein richtiges Schietwetter, aber dann kam die Sonne hervor und am Ende hat es doch allen Spaß gemacht!

Die Wettervorhersage mit Temperaturen bis 30°C und der laue Freitag Abend ließen eigentlich für den Samstag Gutes hoffen, umso herber war am Samstag Morgen dafür die Überraschung.

Gewittergrollen gegen 06.30 Uhr und strömender Regen.

Aber Wäller sind Allwetterhunde und so trafen wir uns mit Gleichgesinnten um 09.30 Uhr am vereinbarten Treffpunkt, um den ersten (uns bekannten) Bergsträsser Wällerspaziergang in Angriff zu nehmen.

Begleitet haben uns auf dem Spaziergang Lynn von den Wällern Lumdatal mit ihrem Frauchen Andrea, Baru mit Gabriele und Gerald aus Frankfurt am Main, sowie Jule und Maxi mit Sylvia und Hartmut aus dem schwäbischen Plüderhausen. Es war eine kleine, nette Gruppe, die sich, den Regengüssen trotzend, nunmehr zum Spaziergang rund um das Hambacher Tal aufmachte.

Da Benito und Cara in einer Weinbauregion leben, und Weinbau in der Regel an Hängen betrieben wird, ging es, wie in der Einladung schon mal vorsorglich angekündigt, erstmal kurz etwas steiler bergan.

Die Gruppe passierte schnell den linker Hand liegenden Hemsberg und erreichte nach kurzer Zeit schon das Hochplateau nördlich des Hambacher Tals. Die Fellnasen, von der Leine gelassen, erfreuten sich an dem sich bietenden Auslauf und die Hundeführer sich über eine (kurze) Verschnauf- und Erholungspause auf ebener Strecke.

Da aber noch etliche Höhenmeter zu bewältigen waren, ging es dann wieder leicht bergan und in den Wald hinein. Während des Laufens bildeten sich bei Zwei- und Vierbeinern immer wieder abwechselnde Gruppen und es fanden bei den Zweibeiner nette Gespräche statt.

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Auf dem Weg zur Burgschänke, im tiefen Wald

Auch die Hunde hatten ihren Spass, sie tollten im Laub und in Pfützen herum, schleppten Stöcke den Weg entlang, oder spielten einfach nur „Fang mich doch“.

Nach etwa zwei Stunden Fußmarsch erreichten wir dann das östliche Ende des Hambacher Tals und es begann wettertechnisch endlich aufzuklaren. Die grauen Wolken wurden weniger und je näher die Gruppe der Starkenburg kam, desto freundlicher gestaltete sich das Wetter. Nach der Zeit im strömenden Regen begrüßte uns nun die Südseite des Hambacher Tals mit blauem Himmel und Sonnenschein.

Derart motiviert wurden die Regenjacken zusammengelegt und auf die Rucksäcke gepackt. Guten Mutes und fröhlich gestimmt wurde dann das letzte Teilstück zur Starkenburg angegangen. Für die letzte Etappe benötigten wir noch ein bisschen mehr als Stunde und kehrten pünktlich zur Mittagszeit um 13.00 Uhr in der Burgschänke auf der Starkenburg ein.

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Einkehr in der Burgschänke

Da das Wetter sich gegenüber morgens deutlich verbessert hatte und die Außentemperaturen recht angenehm waren, nahmen wir vor der Schänke im Freien Platz und freuten uns auf die anstehende Stärkung.

Das Mittagessen und die Getränke, so unser aller Auffassung, hatten wir uns redlich verdient. Zum Abschluss gab es dann für alle die mochten, noch einen Espresso, Kaffee oder Capuccino.

Als letztes Teilstück wurde jetzt die Strecke zwischen der Starkenburg und zurück zum Startpunkt nach Bensheim angegangen. Der Ehrlichkeit halber sei gesagt, dass ein gefüllter Bach schon ein wenig träge macht! Das Aufstehen viel uns schwerer als gedacht, und es stand der Abstieg ins Hambacher Tal sowie der unmittelbar darauf folgende Aufstieg auf der anderen Talseite bevor.

Bergab kamen wir flott voran, die Schwerkraft hilft ja ungemein. In Unter-Hambach herrscht noch Ordnung, das konnten wir feststellen. Hier wurde am frühen Samstag Nachmittag die Gasse gekehrt, damit es ordentlich aussieht, wenn Besuch vorbeikommt.

Bergauf stemmte sich die Schwerkraft nun unserem Ansinnen entgegen und es machten sich so langsam die bereits gelaufenen Kilometer und das gute Essen bemerkbar. Aber keiner, weder Zwei- noch Vierbeiner, hat aufgegeben und alle haben schließlich den Höhenweg auf dem Weinberg erreicht.

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Aufstieg aus dem Hambacher Tal

Hier verlief die Strecke dann moderat auf und ab und es ergab sich für die Hunde noch die eine oder andere Möglichkeit zum Spielen. Auf dem Höhenweg haben wir später dann noch einen wunderbaren Blick über die Rheinebene bis hinüber nach Rheinland-Pfalz genossen.

Die letzten paar Kilometer schmolzen nur so dahin und schon waren wir wieder am Ausgangspunkt unseres Spaziergangs. Es war ein schöner Spaziergang über insgesamt knapp 19 Kilometer und es hat trotz anfangs schlechtem Wetter am Ende allen so viel Spaß gemacht, dass wir beschlossen haben, im kommenden Jahr wieder einen Spaziergang im Raum Bensheim zu veranstalten.

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Auf den letzten Metern

Wir freuen uns auf einen eventuellen Spaziergang 2014 und auf Euch…

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Besuche Spaziergänge

12.07.2013 Besuch bei Lynn im Lumdatal

Heute haben wir Lynn im schönen Lumdatal besucht…

Da das Lumdatal nicht weit von Gießen entfernt liegt, haben wir das Nützliche noch mit dem Schönen verbunden!

Benito wurde heute früh in Gießen bei Frau Dr. Hartmann auf einen ektopischen Ureter geschallt und das erfreuliche Ergebnis lautet:

Benito ist frei von ektopischen Ureteren!

Da Benito die versierte Untersuchung von Frau Dr. Hartmann ruhig und gelassen über sich hat ergehen lassen, war eine Sedierung nicht nötig. So war Benito fit und nichts sprach nach der Untersuchung gegen den Abstecher ins Lumdatal! Also unser Kommen kurz per Telefon angekündigt und ab ins Auto.

In Rabenau wurden Benito und wir dann herzlich von Lynn, Andrea und Ingo empfangen. Zuerst wurde beschlossen, dass Lynn und Benito sich näher in einem gemeinsamen Spaziergang beschnuppern sollten, bevor es dann in Lynns Revier ging.

Gesagt, getan, so ging es dann noch ein kurzes Stück per Auto Richtung Wald….

Am Waldrand angekommen durften die zwei dann ausgelassen während des Spaziergangs auf den Wiesen herumtollen und in einem nahegelegenen Teich ein kleines, aber erfrischendes Bad nehmen.

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Benito und Lynn nach dem Baden

Auf dem Rundweg, auf dem uns Lynn und Andrea führten, haben Lynn und Benito dann ihren Spass gehabt. Stöbern und Schnüffeln im Laub, Stöckchen durch die Gegend tragen und spielerisches „Fang mich, wenn du kannst“.

Im Anschluss an die Runde ging es dann zu Ingo, der zu Hause gewartet hatte, zurück und wir alle haben einen wunderschönen Nachmittag auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen mit Lynn, Andrea und Ingo verbracht.

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Verschnaufpause

Da Lynn und Benito sich von Anfang an sehr gut vertragen haben, fiel dann das Abschied nehmen umso schwerer. Aber das Lumdatal, sprich Rabenau und Bensheim liegen nicht so weit auseinander, so dass wir alle beschlossen haben, dem ersten Treffen weitere folgen zu lassen…