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Nachwuchs Nur so

15.02.2014 Payton vom Mount Palis ist eingezogen

Payton, Benitos Sohn, ist bei uns eingezogen…

Heute früh hat Payton seine Mama Kathy im fernen Schafstedt verlassen und ist bei Papa in Bensheim eingezogen.

Die lange Fahrt über die Autobahn hat es auf Tochters Schoß gut verbracht, lediglich ein Zwischenhalt zum Austreten war nötig. Ansonsten hat er mit Silvie während der Fahrt geschmust und ein wenig geschlafen.

Umso größer war dann die Aufregung beim Eintreffen im neuen Rudel. Von Cara ist er winselnd begrüßt worden, Papa Benito hat erst einmal Abstand zum kleinen, herumwuselnden Fellknäuel gehalten.

Da alles neu und aufregend war, ging es im Anschluss zum Relaxen.

Nach einer ausgedehnten Ruhepause, in der Papa Benito den Kleinen ausgiebig beschnüffelt hat, ging es dann über in Phase 2 des gegenseitigen Kennenlernens.

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Benito und Payton

Aufforderung zum Spielen und Teilen von Spielsachen…

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Payton auf der Jagd nach Papas Spielzeug

Papa teilt gerne mit seinem Junior und beiden toben gerne miteinander herum. Wir achten natürlich darauf, dass es nicht zu wild wird, aber Benito ist recht umsichtig. Er ist bemüht, den Kleinen nicht zu treten und nicht über Gebühr zu fordern.

Wenn es Benito dann zu wild wird, wird Payton väterlich in die Schranken verwiesen.

Wir freuen uns auf die kommenden Wochen, Monate und Jahre…

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Nur so

18.11.2013 Die Nachtübung des Heppenheimer Tierheims

Am 18. November 2013 hatte das Heppenheimer Tierheim zu einer Nachtübung geladen…

Da wir wissen wollten, wie Benito bei Dunkelheit in verschiedenen Situationen reagiert, haben wir (natürlich auch aus Spaß an der Freude) Benito zur diesjährigen Nachtübung angemeldet. Die moderate Startgebühr kam überdies dem Tierheim in vollem Umfang ohne Abzug zu, da die ausrichtenden Akteure der Nachtübung ehrenamtlich tätig waren.

Somit haben wir für einen guten Zweck teilgenommen und möchten an dieser Stelle auch mal all den ehrenamtlichen Helfern danken, die die Übung durch ihr Engagement erst möglich gemacht haben.

Los ging es dann so gegen circa 18.30 Uhr. Alle Teilnehmer, darunter auch einige bekannte Gesichter vom in der Nähe befindlichen Verein der Hundefreunde Heppenheim, wurden nach und nach auf einen circa 2,5 km langen Rundkurs geschickt, auf dem verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Herausforderungen für die Hunde angeordnet waren.

Die erste Station war eine improvisierte Baustelle mit Bauarbeitern, die im Licht von Warnbaken eine Schubkarre und Bauteile von einer Seite auf die andere Seite bewegten.

Als Nächstes folgte dann am Wegesrand eine Menschenattrappe mit einem sitzenden Hund aus Kunststoff, die es zu passieren galt.

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Mensch und Hund

An der dritten Station wartete dann ein „Obdachlosen-Paar“ an einer offenen Feuerstelle. Diesmal wurden die Hunde von den Akteuren direkt angesprochen und es wurde auch versucht, die Hunde zu streicheln oder anzufassen. Da Benito ein freundlicher Zeitgenosse ist, hat er sich anfassen lassen, die Aktionen aber immer wachsam begleitet.

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Freundliche „Obdachlose“ an einer offenen Feuerstelle

Danach ging es dann weiter in Richtung des Vereinsgelände der Hundefreunde Heppenheim, auf dem Benito THS trainiert. Dort parkte ein Auto in der Dunkelheit, dessen Fahrer beim Passieren durch die Hunde heftig Licht- und Hupzeichen gab. Da das Gelände etwas außerhalb von Heppenheim liegt, hat es keinen Anwohner gestört, denn es wohnt kein Mensch dort.

Dann folgten unmittelbar zwei jüngere Damen mit einer raschelnden Straßenkarte, die nach dem Weg zum Tierheim fragten. Die beiden waren so gut, dass wir anfangs wirklich dachten, sie wollten noch zur Nachtübung hinzustoßen.

Vom Gelände der Hundefreund machten wir uns dann mit Benito wieder in Richtung Ausgangspunkt zurück. Auf dem Rückweg begegnete uns dann noch eine Gruppe Spaziergänger mit Hunden und spielenden Kindern.

Letztes Highlight war dann ein Überfall eines Hundetrainers. Da wir der Situation nicht mit den nötigen Ernst begegnet sind (wir haben den Trainer, der in Schutzkleidung hinter seinem geparkten Fahrzeug hervorsprang, freundlich begrüßt) war für Benito die Luft raus. Er hat den Trainer in seiner Schutzkleidung zwar interessiert beobachtet, sich aber auch in einem zweiten Durchlauf mit gestelltem Schreckensschrei nicht dazu hinreißen bzw. animieren lassen, gegen den Trainer vorzugehen.

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Auf dem Weg zurück zum Tierheim

So ging es dann zurück zum Tierheim, wo wir alle noch einen abschließenden Glühwein im Cafe Vier Pfoten zu uns genommen haben. Es war ein schöner Abend-Spaziergang der etwas anderen Art…

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Nur so Turniere

19.05.2013 9. Hepprumer Hunderennen

Trotz all der anderen Termine und Verpflichtungen hatte es am 19. Mai geklappt, dass Benito wieder am Hepprumer Hunderennen teilnehmen konnte…

Das Rennen wird von den Hundefreunden Heppenheim, dem Verein, in dem Benito Hundesport betreibt, ausgerichtet, und jeder Hund, dessen Hundeführer/in Lust und Laune hat, kann gegen Entrichtung eines kleinen Unkostenbeitrags daran teilnehmen. Hier steht Spiel, Spass und Freude im Vordergrund, und am Ende des Tages bekommt jeder Teilnehmer eine Siegerprämie in Form von Hundespielzeug und Leckerchen überreicht.

Die Teilnehmer werden in verschiedene Leistungsklassen eingeteilt und wir waren uns im Voraus dessen bewusst, dass Benito seinen Erfolg aus dem Erstantritt 2011 nicht wiederholen werden kann. In diesem Jahr lief er bei den ausgewachsenen Rüden über 45 cm und maximales Alter bis 8 Jahre, ein Feld mit harter Konkurrenz.

Der Track in dieser Klasse ist eine 75 m lange Gerade, die gelaufene Zeit wurde per Lichtschranke gestoppt und im Starterfeld tummelten sich Greyhounds, Whippets, langbeinige Jagdhunde und dergleichen mehr.

Aber es zählt der olympische Gedanke, dabeisein ist alles, und Benito störte das Starterfeld wenig. Er hatte seinen Spaß, rannte so schnell er konnte zu seinem Frauchen und freute sich hinter der Ziellinie riesig, wieder bei ihr zu sein.

Für so viel Enthusiasmus hatte er sich natürlich ein kleines Stückchen Bratwurst als Belohnung verdient.

Am Nachmittag ging es dann zur Siegerehrung. Mit einer Zeit von 5,68 Sekunden ist er in seinem Starterfeld 39. geworden. Das hört sich abgeschlagen an, aber er war auf der Strecke nur circa 0,8 Sekunden langsamer als der Tagessieger.

Unsere „Rakete“

Für eine Siegerprämie in Form eines Spielzeugs und diverser Leckerchen hat es allemal gereicht. Er ist als Hütehund halt kein Usain Bolt, aber wir sind trotzdem stolz auf unsere Rakete…