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Besuche Nachwuchs

18.10.2013 Besuch von Kathy vom Mount Palis

Am Freitag, den 11. Oktober 2013 erreichte uns am Abend ein für uns völlig unerwarteter, überraschender Anruf…

Liane Brunn von der Zuchtstätte Wäller vom Mount Palis war auf der Suche nach einem Deckrüden für Ihre heiße Hündin Kathy. Eigentlich stand für die Herbstferien ein Kurzurlaub im Raum, aber unsere diesbezüglichen Überlegungen wurden durch den Anruf schnell auf Eis gelegt.

Da Benito bislang als Deckrüde noch nicht nachgefragt wurde, lag seine letzte Augenuntersuchung natürlich länger als ein Jahr zurück. Wir waren der Ansicht, die ausstehende Augenuntersuchung sollte eigentlich kein Problem sein und wendeten uns am folgenden Montag vertrauensvoll an unsere Tierärztin, die seine letzte Augenuntersuchung zur Zuchtzulassung durchgeführt hatte.

Pustekuchen…, Herbstferien, Frau Doktor war die betreffende Woche in Urlaub….

Nun wurde das Internet bemüht und die nächstgelegenen Tier-Augenärzte des DOK (Dortmunder Kreis) ausfindig gemacht. Telefon geschnappt, und siehe da, in Frankfurt am Main konnten wir noch für den Montagvormittag einen kurzfristigen Termin bei Frau Dr. Wellen bekommen.

Also Benito ins Auto gepackt und schnell die knapp 60 Kilometer nach Frankfurt gefahren.

Die eigentliche Untersuchung hat Benito ohne Murren hinter sich gebracht. Da wir des Öfteren mit Benito schon Ausstellungen besucht haben, war es für ihn kein Problem, dass er angefasst und untersucht wird. Lediglich das von der Ärztin angebotene Leckerchen hat er dann verschmäht, denn zu korrumpieren ist er nicht.

Nach der Untersuchung, die ohne negativen Befund ausfiel, ging es dann nach Bensheim zurück. Zuhause ging dann der Befund gleich an Liane, sodass auch sie wusste, dass von unserer Seite nichts gegen das Eindecken von Kathy sprach.

Auch Liane war zwischenzeitlich mit Ihrer Kathy beim Tierarzt gewesen und auch hier sprach nichts gegen einer „Vermählung“ der Beiden. So warteten wir dann mit stetig steigender Spannung auf den Anruf von Liane, dass sie und Kathy sich auf den Weg zu Benito machen würden.

Mittwoch Abend war es dann soweit. Liane meldete sich und kündigte Ihre Ankunft für Freitagvormittag an.

Am Freitagvormittag begrüßten wir dann Liane in Ihrem Wohnmobil nach einer langen Anfahrt bei uns in Bensheim und freuten uns riesig auf den ersten gemeinsamen Spaziergang von Kathy und Benito. Zum gemeinsamen Kennenlernen und Spielen hatten wir am Vortag eine abgelegene, eingezäunte Wiese gefunden, auf der wir die Zwei dann zum Spielen von der Leine ließen.

Die Chemie zwischen Beiden stimmte, sie hatten einen riesigen Spaß miteinander und am Ende waren beide geplättet, Benito etwas mehr als Kathy, die ihn ständig hatte laufen lassen.

Nach dem Spaziergang gab es dann für alle Beteiligten eine Stärkung. Für die Vierbeiner etwas zu fressen, für die Zweibeiner Kaffee und Kuchen.

Für den Nachmittag hatten wir dann eine weitere Begegnung zwischen Kathy und Benito ins Auge gefasst. Damit das Spielen und sich Fangen der Beiden nicht übermäßig wird, hatten wir uns entschlossen, die Zwei in unserem Garten sich etwas näher zu bringen, was uns auch gut gelungen ist.

Kathy und Benito „hängen“ für unglaubliche 70 Minuten

Den erfolgreichen Akt feierten wir dann abends bei Gegrilltem und einem Schluck guten Weins, den uns Liane als Gastgeschenk überreicht hatte. Nach einem schönen Abend übernachteten Liane und Kathy dann in ihrem Wohnmobil und Benito und wir freuten uns auf den Samstagvormittag.

Nach einer angenehmen Nacht und einem getrennten Morgen-Spaziergang gab es am Samstag dann erst einmal ein schönes, gemeinsames Frühstück. Danach haben wir Kathy und Benito ein weiteres Mal erfolgreich in unserem Garten zusammen gebracht. Beide haben sich sehr gemocht und es war schön, ihnen beim Herumwuseln zuzuschauen.

Gegen Mittag haben sich dann Liane und Kathy wieder in ihrem Wohnmobil Richtung Norden gemacht. Benito hat Kathy sehr vermisst, wir hoffen nun Mitte/Ende November auf positive Nachrichten, denn schließlich soll Dschiny vom Bambuswald ihre ersten Enkel bekommen.

Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch Mitte/Ende Januar 2014 zum Welpen-Watching….

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Spaziergänge

07.09.2013 Bergsträsser Wällerspaziergang

Um es gleich vorwegzunehmen:

Ja, es war anfangs ein richtiges Schietwetter, aber dann kam die Sonne hervor und am Ende hat es doch allen Spaß gemacht!

Die Wettervorhersage mit Temperaturen bis 30°C und der laue Freitag Abend ließen eigentlich für den Samstag Gutes hoffen, umso herber war am Samstag Morgen dafür die Überraschung.

Gewittergrollen gegen 06.30 Uhr und strömender Regen.

Aber Wäller sind Allwetterhunde und so trafen wir uns mit Gleichgesinnten um 09.30 Uhr am vereinbarten Treffpunkt, um den ersten (uns bekannten) Bergsträsser Wällerspaziergang in Angriff zu nehmen.

Begleitet haben uns auf dem Spaziergang Lynn von den Wällern Lumdatal mit ihrem Frauchen Andrea, Baru mit Gabriele und Gerald aus Frankfurt am Main, sowie Jule und Maxi mit Sylvia und Hartmut aus dem schwäbischen Plüderhausen. Es war eine kleine, nette Gruppe, die sich, den Regengüssen trotzend, nunmehr zum Spaziergang rund um das Hambacher Tal aufmachte.

Da Benito und Cara in einer Weinbauregion leben, und Weinbau in der Regel an Hängen betrieben wird, ging es, wie in der Einladung schon mal vorsorglich angekündigt, erstmal kurz etwas steiler bergan.

Die Gruppe passierte schnell den linker Hand liegenden Hemsberg und erreichte nach kurzer Zeit schon das Hochplateau nördlich des Hambacher Tals. Die Fellnasen, von der Leine gelassen, erfreuten sich an dem sich bietenden Auslauf und die Hundeführer sich über eine (kurze) Verschnauf- und Erholungspause auf ebener Strecke.

Da aber noch etliche Höhenmeter zu bewältigen waren, ging es dann wieder leicht bergan und in den Wald hinein. Während des Laufens bildeten sich bei Zwei- und Vierbeinern immer wieder abwechselnde Gruppen und es fanden bei den Zweibeiner nette Gespräche statt.

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Auf dem Weg zur Burgschänke, im tiefen Wald

Auch die Hunde hatten ihren Spass, sie tollten im Laub und in Pfützen herum, schleppten Stöcke den Weg entlang, oder spielten einfach nur „Fang mich doch“.

Nach etwa zwei Stunden Fußmarsch erreichten wir dann das östliche Ende des Hambacher Tals und es begann wettertechnisch endlich aufzuklaren. Die grauen Wolken wurden weniger und je näher die Gruppe der Starkenburg kam, desto freundlicher gestaltete sich das Wetter. Nach der Zeit im strömenden Regen begrüßte uns nun die Südseite des Hambacher Tals mit blauem Himmel und Sonnenschein.

Derart motiviert wurden die Regenjacken zusammengelegt und auf die Rucksäcke gepackt. Guten Mutes und fröhlich gestimmt wurde dann das letzte Teilstück zur Starkenburg angegangen. Für die letzte Etappe benötigten wir noch ein bisschen mehr als Stunde und kehrten pünktlich zur Mittagszeit um 13.00 Uhr in der Burgschänke auf der Starkenburg ein.

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Einkehr in der Burgschänke

Da das Wetter sich gegenüber morgens deutlich verbessert hatte und die Außentemperaturen recht angenehm waren, nahmen wir vor der Schänke im Freien Platz und freuten uns auf die anstehende Stärkung.

Das Mittagessen und die Getränke, so unser aller Auffassung, hatten wir uns redlich verdient. Zum Abschluss gab es dann für alle die mochten, noch einen Espresso, Kaffee oder Capuccino.

Als letztes Teilstück wurde jetzt die Strecke zwischen der Starkenburg und zurück zum Startpunkt nach Bensheim angegangen. Der Ehrlichkeit halber sei gesagt, dass ein gefüllter Bach schon ein wenig träge macht! Das Aufstehen viel uns schwerer als gedacht, und es stand der Abstieg ins Hambacher Tal sowie der unmittelbar darauf folgende Aufstieg auf der anderen Talseite bevor.

Bergab kamen wir flott voran, die Schwerkraft hilft ja ungemein. In Unter-Hambach herrscht noch Ordnung, das konnten wir feststellen. Hier wurde am frühen Samstag Nachmittag die Gasse gekehrt, damit es ordentlich aussieht, wenn Besuch vorbeikommt.

Bergauf stemmte sich die Schwerkraft nun unserem Ansinnen entgegen und es machten sich so langsam die bereits gelaufenen Kilometer und das gute Essen bemerkbar. Aber keiner, weder Zwei- noch Vierbeiner, hat aufgegeben und alle haben schließlich den Höhenweg auf dem Weinberg erreicht.

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Aufstieg aus dem Hambacher Tal

Hier verlief die Strecke dann moderat auf und ab und es ergab sich für die Hunde noch die eine oder andere Möglichkeit zum Spielen. Auf dem Höhenweg haben wir später dann noch einen wunderbaren Blick über die Rheinebene bis hinüber nach Rheinland-Pfalz genossen.

Die letzten paar Kilometer schmolzen nur so dahin und schon waren wir wieder am Ausgangspunkt unseres Spaziergangs. Es war ein schöner Spaziergang über insgesamt knapp 19 Kilometer und es hat trotz anfangs schlechtem Wetter am Ende allen so viel Spaß gemacht, dass wir beschlossen haben, im kommenden Jahr wieder einen Spaziergang im Raum Bensheim zu veranstalten.

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Auf den letzten Metern

Wir freuen uns auf einen eventuellen Spaziergang 2014 und auf Euch…

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Urlaub

10.08.2013 Ferie in Italia (Urlaub in Italien)

Dieses Jahr hatten wir uns für einen Urlaub in Italien entschieden…

Wie in den letzten Urlauben auch, hatten wir uns für ein Ferienhaus mit Grundstück und Pool entschieden, in dem auch Haustiere erlaubt sind. Unsere Wahl fiel diesmal auf das Haus „Il Fontanaccio“ in Roccalvecce, einem wunderschönen Domizil, das wir zusammen mit einer befreundeten Familie bewohnt haben.

Los ging es bereits freitags Nacht. Wir hatten bereits im Vorfeld überlegt, etwaige Staus und Tageshitze durch eine Nachtfahrt weitestgehend auszuschließen. Benito und Cara wichen uns an diesem Freitag den Tag über nicht von der Seite und verfolgten das Beladen des Autos und der Dachbox mit Argusaugen.

Vor dem Gotthardtunnel kamen wir dann trotz früher Stunde in eine Blockabfertigung, hatten es jedoch mit einer Verzögerung von circa 45 Minuten im Großen und Ganzen gut getroffen gehabt.

Kinder und Hunde haben den Großteil der nächtlichen Fahrt verschlafen, munter wurden sie dann zur ersten Kaffeepause südlich des Gotthardtunnels. Nach einem kleinen Frühstück und einem Spaziergang für Benito und Cara ging es dann weiter Richtung Süden. Wir passierten Mailand, standen bei Firenze in stockendem Verkehr, tankten und pausierten, und erreichten dann gegen 14.00 Uhr das Urlaubsziel.

Nach der Übergabe des Hauses erkundeten Benito und Cara dann im Anschluss das vollständig eingezäunte Grundstück, ein Areal größer als ein Fußballfeld und bewachsen mit einer riesigen Anzahl von Olivenbäumen und Palmen.

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Benito unter Palmen

Schnell kristallisierten sich die Lieblingsplätze der Hunde heraus. Cara immer im Kühlen und abseits, Benito nach Möglichkeit immer in Nähe der Familie.

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Cara im Haus

Um es für die Hunde so wenig anstrengend wie möglich zu gestalten, haben wir geplante Ausflüge auf jeden zweiten Tag gelegt und auf ganztägige Exkursionen nach Möglichkeit verzichtet, außer es gab für die Hunde die Gelegenheit, sich abzukühlen. Die Tage zwischen den Ausflügen dienten dann zur allgemeinen Erholung und Entspannung.

Da Benito Wasserspiele über alles liebt, war es das Größte für ihn, täglich einem Wasserstrahl aus einem Schlauch nachzujagen. Das hatte natürlich den angenehmen Nebeneffekt für ihn, dass er dabei (völlig unabsichtlich) nass wurde und somit die sommerlichen Temperaturen von 35 Grad bis 40 Grad für ihn erträglicher wurden.

Nachts hat Benito sich dann auf den kalten Bodenfliesen im Haus abgekühlt, so dass er die Tage in Italien trotz hoher Tagestemperaturen eigentlich gut überstanden hat. Ausflüge im umliegende Orte und Städte hatten wir auf die späten Nachmittagsstunden gelegt, da in Italien die meisten Geschäfte mittags schliessen und erst gegen Abend wieder öffnen.

Am meisten gefreut haben dürfte Benito der Besuch am Lago di Bolsena, einem ehemaligen Vulkankrater, der sich im Laufe der Jahrtausende mit Wasser gefüllt hat, und der der größte See der Region Latium ist. Hier haben wir ein Stück unerschlossenen Strand gesucht und einen schönen Tag verbracht. Benito war kaum aus dem Wasser zu bringen, der See und das Wasser haben ihn so sehr begeistert, dass er nur schwer abzurufen war.

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Benito am Lago di Bolsena

Aber auch der schönste Tag hat mal ein Ende, und so ging es dann am Abend wieder Richtung Heimat. Da es Benito aber so gut gefallen hat, waren wir alle noch ein zweites Mal am Lago di Bolsena, allerdings an einer anderen Stelle in Marta, einem kleinen Fischerdorf am Südufer des Sees.

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Benito verabschiedet sich vom Lago di Bolsena

Um für die Hunde noch einen weiteren Ausgleich für die Stadtexkursionen zu schaffen, haben wir noch die Cascata delle Marmore besucht. Es handelt sich hierbei um einen künstlich angelegten Wasserfall, der nur zu gewissen Zeiten ins Tal stürzt. Das Areal ist touristisch stark erschlossen und man sieht Urlauber aus allen Ländern, natürlich auch solche mit Vierbeinern.

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Benito beim Trinken

Auch hier gab es für Benito und Cara wieder kleine, erquickende Erfrischungen. Neben dem eigentlichen Wasserfall gab es noch weitere Rinnsale, die zu Tal plätscherten und für die Hunde gut zu erreichen waren. Die Zeit der größten Mittagshitze haben wir dann auf Picknickdecken auf einer beschatteten Wiese verbracht.

Unser Badebetrieb am grundstückseigenen Pool waren für Benito immer sehr aufregend, seinem Hütetrieb gehorchend immer in Sorge um die Kinder und um uns. Er hat schlicht noch nicht realisiert, dass unsere Kinder und wir schwimmen können, und das ein Pool, in dem wir stehen können, keine unmittelbare Gefahr bedeutet. Insbesondere das Tauchen hat ihn verrückt gemacht, so dass ein allgemeines Tauchverbot beschlossen wurde, sobald sich Benito in der Nähe des Pool aufhielt.

Wie immer neigt sich irgendwann die Zeit des Urlaubs dem Ende zu. Da wir auch Richtung Heimat durch die Nacht fahren wollten, haben wir am letzten Abend noch in einer kleinen Pizzeria zu Abend gegessen und uns dann auf den Weg nach Norden gemacht. Die Fahrt durch die Nacht haben die Hunde wieder verschlafen und als sie am nächsten Morgen gegen 07.00 Uhr munter wurden, war es auch nicht mehr weit bis nach Hause.

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Benito in Italien

Alles in allem hat sich Benito auf seinem ersten großen Auslandsurlaub mit wirklich langer Autofahrt gut gehalten…

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Besuche Spaziergänge

12.07.2013 Besuch bei Lynn im Lumdatal

Heute haben wir Lynn im schönen Lumdatal besucht…

Da das Lumdatal nicht weit von Gießen entfernt liegt, haben wir das Nützliche noch mit dem Schönen verbunden!

Benito wurde heute früh in Gießen bei Frau Dr. Hartmann auf einen ektopischen Ureter geschallt und das erfreuliche Ergebnis lautet:

Benito ist frei von ektopischen Ureteren!

Da Benito die versierte Untersuchung von Frau Dr. Hartmann ruhig und gelassen über sich hat ergehen lassen, war eine Sedierung nicht nötig. So war Benito fit und nichts sprach nach der Untersuchung gegen den Abstecher ins Lumdatal! Also unser Kommen kurz per Telefon angekündigt und ab ins Auto.

In Rabenau wurden Benito und wir dann herzlich von Lynn, Andrea und Ingo empfangen. Zuerst wurde beschlossen, dass Lynn und Benito sich näher in einem gemeinsamen Spaziergang beschnuppern sollten, bevor es dann in Lynns Revier ging.

Gesagt, getan, so ging es dann noch ein kurzes Stück per Auto Richtung Wald….

Am Waldrand angekommen durften die zwei dann ausgelassen während des Spaziergangs auf den Wiesen herumtollen und in einem nahegelegenen Teich ein kleines, aber erfrischendes Bad nehmen.

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Benito und Lynn nach dem Baden

Auf dem Rundweg, auf dem uns Lynn und Andrea führten, haben Lynn und Benito dann ihren Spass gehabt. Stöbern und Schnüffeln im Laub, Stöckchen durch die Gegend tragen und spielerisches „Fang mich, wenn du kannst“.

Im Anschluss an die Runde ging es dann zu Ingo, der zu Hause gewartet hatte, zurück und wir alle haben einen wunderschönen Nachmittag auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen mit Lynn, Andrea und Ingo verbracht.

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Verschnaufpause

Da Lynn und Benito sich von Anfang an sehr gut vertragen haben, fiel dann das Abschied nehmen umso schwerer. Aber das Lumdatal, sprich Rabenau und Bensheim liegen nicht so weit auseinander, so dass wir alle beschlossen haben, dem ersten Treffen weitere folgen zu lassen…

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Ausstellungen

23.06.2013 IHV CACIB Eurocupschau / CACIB Hessensiegerschau Lützelbach

Nach längerer Ausstellungspause hatten wir uns entschlossen, mit Benito mal wieder eine Ausstellung zu besuchen…

Unsere Wahl fiel auf die Hessenschau des IHV in Lützelbach, das in relativer Nähe zu unserem Wohnort liegt. Da es sich um einen Doppeltitelausstellung handelte, wurde Benito hier von zwei unabhängigen Richtern auf zwei parallel laufenden Ausstellungen bewertet. Zudem hatten wir 2011 mit Benito im Welpenalter die erste Hessen-Ausstellung des IHV besucht und waren damals sehr von der Organisation, der Veranstaltung und der Ausrichter angetan.

Gegenüber 2011 waren diesmal statt vier nun sechs Richter am Start, und auch die Anzahl der Hunde hatte sich, so unser Eindruck, deutlich erhöht. Das Richten erfolgte professionell, die längsten Wartezeiten entstanden immer dann, wenn Hunde zur Bewertung aufgerufen wurden, aber nicht erschienen.

CACIB Hessensiegerschau 2013:

Hier wurde Benito Hessensieger 2013 mit der Bewertung V1.
Aus dem Richterbericht:
„Ein sehr schönes Exemplar seiner Rasse, gut gestellt und vorgeführt.“

CACIB Eurocupschau 2013:

Hier wurde Benito Eurocupsieger 2013 mit der Bewertung V1.
Aus dem Richterbericht:
„..ein sehr guter Vertreter seiner Rasse, Haarkleid und Augenfarbe harmonisch, gute Körper- und Größenproportion.“

Filmaufnahmen für eine 3sat-Dokumentation wurden ebenfalls gemacht. Benito ist zwar nicht Gegenstand der Dokumentation, hier geht es um Qualzucht, insbesondere bei Möpsen, aber er fand Interesse bei den Kameraleuten und so ist er in ein paar Überleitungen zu sehen.
Hier der Link zur 3sat-Dokumentation: Mensch, Hund!

Am Ende eines langen Tages sind wir zufrieden und ein bisschen stolz über Benitos Erfolge nach Hause zurück gekehrt. Es war vielleicht nicht sein bester Tag, aber die Ehrenringe hat er nach so langer „Wettkampfpause“ trotz großer Konkurrenz erreicht und wir fanden, er hat er seine Sache aus unserer Sicht doch sehr gut gemacht…

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Nur so Turniere

19.05.2013 9. Hepprumer Hunderennen

Trotz all der anderen Termine und Verpflichtungen hatte es am 19. Mai geklappt, dass Benito wieder am Hepprumer Hunderennen teilnehmen konnte…

Das Rennen wird von den Hundefreunden Heppenheim, dem Verein, in dem Benito Hundesport betreibt, ausgerichtet, und jeder Hund, dessen Hundeführer/in Lust und Laune hat, kann gegen Entrichtung eines kleinen Unkostenbeitrags daran teilnehmen. Hier steht Spiel, Spass und Freude im Vordergrund, und am Ende des Tages bekommt jeder Teilnehmer eine Siegerprämie in Form von Hundespielzeug und Leckerchen überreicht.

Die Teilnehmer werden in verschiedene Leistungsklassen eingeteilt und wir waren uns im Voraus dessen bewusst, dass Benito seinen Erfolg aus dem Erstantritt 2011 nicht wiederholen werden kann. In diesem Jahr lief er bei den ausgewachsenen Rüden über 45 cm und maximales Alter bis 8 Jahre, ein Feld mit harter Konkurrenz.

Der Track in dieser Klasse ist eine 75 m lange Gerade, die gelaufene Zeit wurde per Lichtschranke gestoppt und im Starterfeld tummelten sich Greyhounds, Whippets, langbeinige Jagdhunde und dergleichen mehr.

Aber es zählt der olympische Gedanke, dabeisein ist alles, und Benito störte das Starterfeld wenig. Er hatte seinen Spaß, rannte so schnell er konnte zu seinem Frauchen und freute sich hinter der Ziellinie riesig, wieder bei ihr zu sein.

Für so viel Enthusiasmus hatte er sich natürlich ein kleines Stückchen Bratwurst als Belohnung verdient.

Am Nachmittag ging es dann zur Siegerehrung. Mit einer Zeit von 5,68 Sekunden ist er in seinem Starterfeld 39. geworden. Das hört sich abgeschlagen an, aber er war auf der Strecke nur circa 0,8 Sekunden langsamer als der Tagessieger.

Unsere „Rakete“

Für eine Siegerprämie in Form eines Spielzeugs und diverser Leckerchen hat es allemal gereicht. Er ist als Hütehund halt kein Usain Bolt, aber wir sind trotzdem stolz auf unsere Rakete…

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28.04.2013 Wällertreffen am Bodensee

Wällertreffen am Bodensee…

Da wir in diesem Jahr aus familiären Gründen nicht im Mai nach Peine zum bundesweiten Wällertreffen fahren können, hatten wir uns entschlossen, diesen Sonntag mit einem Spaziergang am Bodensee zu verbringen.

Um rechtzeitig in Bodman anzukommen, klingelte in aller Herrgottsfrühe der Wecker und es hieß für uns aufstehen. Marcel und Cara konnten länger schlafen, da sie nicht dabei waren, der Rest der Familie frühstückte und traf die letzten Reisevorbereitungen.

So ging es dann gegen 07.00 Uhr früh auf die Fahrt und nach rund 300 km trafen wir dann pünktlich zum Beginn des Spaziergangs in Bodman ein.

Dort wurden wir von den anderen Teilnehmern begrüsst und freuten uns, all die bekannten Gesichter wieder zu sehen. Benito traf seine Mama Dschiny und seine „Tante“ Cira, die ihm noch immer Respekt abnötigt. Große Freude herrschte auch beim Wiedersehen mit seinen Geschwistern Bo-Pablo vom Bambuswald und Bella Elli vom Bambuswald, wobei ihm Bella Ellie doch die liebere war…

Im Anschluss an die Begrüssungen ging es dann unter Führung von Christian mit seinem Wäller Argo auf den Weg. Die erste Zeit ging es zwar nicht steil, aber stetig bergan und so wurde in der Gruppe beschlossen, an einem über dem Bodensee liegenden Aussichtspunkt eine erste Rast einzulegen.

Danach ging es dann gemütlich weiter. Benito genoss das wilde Spiel mit seinen Artgenossen, aber achtete immer darauf, nicht zu weit weg von seiner „Herde“ zu sein. Da Laufen, Toben und Spielen durstig macht, gab es glücklicherweise einen Halt zum Wasserfassen. Wie man sehen kann, hatte Benito hier Bedarf an kühlem Nass….

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Benito am Wassertrog

Die letzten Meter bis zur Einkehr im urigen Gasthof „Zum Kranz“ waren dann schnell geschafft. Trotz erheblicher Enge (man kann nachvollziehen, wie sich Sardinen in Dose fühlen müssen) in dem für die Gruppe reservierten Raum herrschte eine ausgelassene und freundliche Stimmung. Hund lag an Hund und Zweibeiner saß an Zweibeiner. Das Essen entschädigte für die Enge und wir „Südhessen“ haben das erste Mal Dünnele gegessen. Das Dünnele ist eine Art Flammkuchen, das mit unterschiedlichen Belägen zu bekommen ist. Es hat sehr gut geschmeckt und der Gasthof zum Kranz ist immer einen Besuch wert.

Nach ausgiebiger Nahrungsaufnahme traten wir dann den Heimweg in Richtung Bodman an. Benitos Fokus verschob sich auf dem Rückweg von Bella-Elli zu Bonny, von der er nicht genug bekommen konnte. Die beiden rannten von hinten nach vorne und zurück. Jeder achtete darauf, dass der andere dran blieb. Wer einen zu großen Vorsprung hatte, wurde langsamer und wartete, dass der andere wieder herankommen konnte.

Wieder am Ausgangspunkt angekommen, platzierten sich alle Teilnehmer zum obligatorischen Gruppenfoto. Es ist immer schön, wenn das eine oder andere Foto existiert, das später die schönen Erinnerungen an den Grund des Fotos weckt.

Bevor es dann in verkleinerter Runde noch zum Ausklang in ein Bootshaus in Bodman ging, nutzte Benito nochmal die Gelegenheit zu ausgelassenem Toben mit Bonny.

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Benito und Bonny beim Toben

Um 18.00 Uhr beschlossen wir dann den Heimweg anzutreten. Benito und wir verabschiedeten uns von den restlichen Teilnehmer und gingen die Heimfahrt an…