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Besuche

27.09.2014 – Besuch bei Andrea und Ante…

Besuch bei Andrea und Ante im Lumdatal…

Nachdem uns Andrea und Ante letztens in Bensheim besucht hatten, war es nun an der Zeit, den beiden einen Gegenbesuch abzustatten.

Am frühen Samstag Nachmittag ging es dann zu dritt und mit Benito und Payton Richtung Rabenau zu einem Besuch, auf den wir uns im Vorfeld schon sehr gefreut haben. In Rabenau angekommen, gab es eine herzliche Begrüßung von Andrea und Ante, und im Anschluss daran haben wir dann einen Abstecher in den nahe liegenden Londorfer Wald unternommen.

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Papa Benito mit seinen Söhnen Ante und Payton

Hier haben dann alle zusammen einen schönen Spaziergang unternommen und der Papa hat mit seinen Söhnen eine Runde gespielt. Alle Vierbeiner hatten einen Riesenspass und es war schön anzuschauen, wie gut sich Payton und Ante verstehen.

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Ante und Payton beim Toben

Nach dem Spaziergang wurden wir von Andrea mit leckerem Kuchen und Kaffee bewirtet, was dann am Abend noch von einem mexikanischen Abendessen überboten wurde. Nach einem netten Plausch ging es dann noch zum obligatorischen Nachtspaziergang an der Lumda.

Wir haben die Nacht wunderbar geschlafen, am nächsten Morgen mit unseren Hunden erneut einen Morgenspaziergang an der Lumda unternommen und im Anschluss daran von Andrea ein reichhaltiges Frühstück kredenzt bekommen.

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Drei Wäller in der Lumda

Bevor es dann wieder Richtung Heimat gehen sollte, wollten wir alle noch einmal einen schönen Spaziergang absolvieren. Hier haben wir dann eine kleine Wanderung zur hohen Eiche unternommen und den Ausblick über das Lumdatal genossen. Auch die Hunde hatten ihren Spass. Alle haben ausgelassen herumgetobt und Payton und Ante haben beschlossen, den Papa ein bisschen aufzumischen…

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Wer ist hier der Stärkere?

Wieder zurück wurden wir von Andrea mit der Ankündigung eines Mittagessens überrascht, so dass sich unsere Heimfahrt letztlich doch deutlich nach hinten verschoben hat.

Andrea und Ante, wir danken Euch für ein tolles Wochenende und für Eure Gastfreundschaft…

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Besuche Spaziergänge Wällertreffen

15.06.2014 Wällerspaziergang am Edersee

Wällerspaziergang am Edersee…

Ute hatte zum Wällerspaziergang am Edersee eingeladen und wir konnten der Einladung folgen.

Die Anreise gestaltete sich durchwachsen. In Bensheim sind wir im Trockenen gestartet, um Frankfurt herum wurde es dann dunkler am Himmel und kurz vorm Edersee begann es dann schön und dauerhaft zu regnen.

Nachdem alle Teilnehmer in Affoldern am Treffpunkt eingetroffen waren, ging es im Regen am nördlichen Uferweg entlang Richtung Edersee-Talsperre.

Auf dem Weg zur Edersee-Talsperre

Für ein erstes Gruppenfoto hat es dann doch noch gereicht. An einem kleinen Aussichtspunkt oberhalb des Sees haben wir ein Fleckchen zum Fotografieren gefunden.

Die Teilnehmer des Edersee-Spaziergangs

An der Talsperre angekommen, wurde diese überquert und wir mussten feststellen, dass das Wetter auf der gegenüberliegenden, südlichen Seeseite nicht grundlegend besser war, als auf der Seite, von der wir aus gestartet waren.

So beschlossen wir kurzerhand umzukehren und auf der nördlichen Seite der Talsperre eine kleine Einkehr vorzunehmen.

Benito, Payton und Quenai

Gemütlich war es auf Grund des Wetters nicht, aber die Stimmung war gut. So haben wir trotz aller Widrigkeiten die Einkehr bei heißen Speisen und heißen Getränken genossen, bevor wir uns dann wegen des sichtlich miesen Wetters wieder in Richtung morgendlicher Treffpunkt aufmachten.

Beim Aufbruch gab es dann noch ein Bambuswald-Generationen Bild. Benitos Mama Dschiny mit ihrem Sohn Benito und ihrem Enkel Payton.

Dschiny, Benito und Payton

Für den Heimweg wählten wir eine alternative Route und der Himmel klarte zunehmend auf. Der Regen ließ nach und wir kamen jetzt trockenen Fusses wieder in Affoldern an. Hier entschieden wir uns noch, gemeinsam zu Abend zu essen, bevor wir uns dann auf die knapp 240 km lange Heimreise machten.

Trotz des anfänglich miesen Wetters hat es Spaß gemacht, alle zu sehen…

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Besuche Nachwuchs

23.02.2013 Welpenwatching bei Lynn vom Mount Palis

Diesen Sonntag haben wir Lynns Welpen besucht…

Obwohl Rabenau nicht allzu weit von Bensheim entfernt ist, haben wir es leider nicht früher zu Lynn und ihren Welpen geschafft. Auf unserer Seite verhinderten private Termine ein früheres Treffen, auf Andreas und Ingos Seite die Besuche angehender Wäller-Besitzer.

Da die Welpen in gute Hände gehen sollen, haben wir hierfür vollstes Verständnis. Das Einschätzten der angehenden Wäller-Besitzer erfordert seine Zeit und die sollten Andrea und Ingo auch haben. Schließlich wünschen wir den Welpen ein ebenso liebevolles Zuhause, wie es Lynn bei Andrea und Ingo hat, oder unsere Hunde bei uns haben.

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Lynn und Ihre Welpen

Gespannt sind wir darauf, wie sich Anton vom Lumdatal entwickeln wird. Er sieht aus wie Benito als Baby. Genauso bunt, aber mit grünlichen Augen. Eine wunderschöne Kombination. Dank Andreas und Ingos Seite haben wir die Entwicklung der Welpen im Auge. Jeder Welpe hat hier seine eigene Seite, auf der wir die weitere Entwicklung mitverfolgen dürfen.

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Anton vom Lumdatal, ganz der Papa

Bewirtet wurden wir von Andrea und Ingo mit einem leckeren, selbst gebackenen Kuchen und mit Kaffee. So haben wir eine ganze Weile zusammengesessen und die Zeit mit den Welpen genossen.

Leider war die Zeit viel zu schnell um und wir mussten wieder den Heimweg antreten. Es war ein wunderschöner Nachmittag bei Andrea, Ingo, Lynn und ihren Welpen. Gefreut hat uns zu hören, dass alle von Lynns Welpen ein neues Zuhause gefunden haben, und Ann-Greta bleibt bei ihrer Mutter…

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Nachwuchs Nur so

15.02.2014 Payton vom Mount Palis ist eingezogen

Payton, Benitos Sohn, ist bei uns eingezogen…

Heute früh hat Payton seine Mama Kathy im fernen Schafstedt verlassen und ist bei Papa in Bensheim eingezogen.

Die lange Fahrt über die Autobahn hat es auf Tochters Schoß gut verbracht, lediglich ein Zwischenhalt zum Austreten war nötig. Ansonsten hat er mit Silvie während der Fahrt geschmust und ein wenig geschlafen.

Umso größer war dann die Aufregung beim Eintreffen im neuen Rudel. Von Cara ist er winselnd begrüßt worden, Papa Benito hat erst einmal Abstand zum kleinen, herumwuselnden Fellknäuel gehalten.

Da alles neu und aufregend war, ging es im Anschluss zum Relaxen.

Nach einer ausgedehnten Ruhepause, in der Papa Benito den Kleinen ausgiebig beschnüffelt hat, ging es dann über in Phase 2 des gegenseitigen Kennenlernens.

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Benito und Payton

Aufforderung zum Spielen und Teilen von Spielsachen…

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Payton auf der Jagd nach Papas Spielzeug

Papa teilt gerne mit seinem Junior und beiden toben gerne miteinander herum. Wir achten natürlich darauf, dass es nicht zu wild wird, aber Benito ist recht umsichtig. Er ist bemüht, den Kleinen nicht zu treten und nicht über Gebühr zu fordern.

Wenn es Benito dann zu wild wird, wird Payton väterlich in die Schranken verwiesen.

Wir freuen uns auf die kommenden Wochen, Monate und Jahre…

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Besuche Nachwuchs

11.01.2014 Welpenwatching bei Kathy vom Mount Palis

Dieses Wochenende waren wir zum Welpenwatching bei Kathy vom Mount Palis…

Es war eine lange Anfahrt nach Schafstedt. Losgefahren sind wir Freitag Mittag im Sonnenschein und bei milden Temperaturen, angekommen sind wir bei Temperaturen knapp über Null und strömendem Regen.

Um so wärmer viel dann die Begrüßung von Liane, Kathys Frauchen aus. Begleitet wurden wir neben unseren beiden Hunden Cara und Benito noch von Ute, Benitos Züchterin. Auch sie wollte die Welpen sehen, und so haben wir sie kurzerhand mitgenommen. Im Auto war es zwar etwas beengter, aber dafür umso lustiger…

Und die Ferienwohnung, die wir in Schafstedt für das Wochenende gemietet hatten, verfügte über eine ausreichende Anzahl an Schlafzimmern.

Unsere beiden Fellnasen durften leider nicht zu den Welpen, Mama Kathy wollte dies aus verständlichen Gründen nicht. Als kleinen Ausgleich haben wir dann mit ihnen mehrere Spaziergänge in den Zeiten unternommen, in denen es nicht so heftig geregnet hat.

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Spazierengehen in einer Schönwetterphase

Es war eine nette Runde, die sich bei Liane zum Welpenwatching getroffen haben und wir haben einen schönen Nachmittag bei Liane verbracht. Überrascht wurden wir von Ina mit einer leckeren Gulaschsuppe, die allen Anwesenden gemundet hat.

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Ein Grund zum Feiern

Zum Abend haben wir noch auf die Welpen angestossen und die Schafstedter Gastronomie kennengelernt. Den hochgelobten Kanalburger gab es leider kurz vor Geschäftsschluss nicht mehr, aber wir wurden mit einem guten Gyros entschädigt.

Danach haben wir noch eine Weile beieinander gesessen und geklönt, bevor es dann für alle Richtung Heimat ging. Den kürzesten Weg hatte natürlich Liane 😉

Am nächsten Morgen haben wir noch einmal bei Liane, Kathy und den Welpen vorbeigeschaut, bevor wir uns auf die lange Heimfahrt gemacht haben. Unterwegs hat uns Ute dann noch zu Kaffee und Kuchen im schönen Battenberg eingeladen. Da Battenberg auf dem Weg liegt, und wir uns auf ein Wiedersehen mit Lothar, Dschiny und Cira gefreut haben, haben wir kurzer Hand zugesagt.

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Kleiner Spaziergang in den Ederauen

So haben wir in den Ederauen noch einen schönen Spaziergang genossen und wurden noch bestens von Ute und Lothar bewirtet, bevor wir dann die letzte Etappe der Heimreise in Angriff genommen haben.

Es war ein schönes, wenn auch anstrengendes Wochenende und wir haben uns gefreut, alle zu sehen…

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Besuche Nachwuchs

10.01.2014 Benito ist zum zweiten Mal Papa

Diesen Freitag waren wir zum Wochenend-Welpen-Watching in Richtung Schafstedt unterwegs… 

Auf der Hinfahrt haben wir am frühen Abend kurz hinter Hamburg an Lynn und ihr Frauchen Andrea gedacht und kurzerhand mal angerufen, ob es schon etwas zu berichten gibt. Schließlich sollte ja an diesem Wochenende der errechnete Geburtstermin liegen.

Andrea und ihr Mann Ingo konnten aber zum Zeitpunkt des Anrufs nichts Neues vermelden. Lynn hatte sich die Tage im Garten eine Geburtsmulde unter der Terrasse gegraben, und die beiden hatten Mühe, Lynn davon abzuhalten, sich in diese zurück zu ziehen.

So wünschten wir den Dreien eine ruhige Nacht, durften aber am nächsten Morgen (des Grundes wegen hoch erfreut) feststellen, dass wir zwar eine ruhige Nacht hatten, Lynn, Andrea und Ingo dagegen nicht unbedingt.

Lynn hatte noch am Freitag kurz vor Mitternacht einer Hündin das Leben geschenkt und die Letzte der kleinen Racker kam am Samstag Morgen kurz vor 03.00 Uhr auf die Welt. Der Rest der Rasselbande hat sich zwischen diesen Beiden dann peu à peu dazu gesellt. So war es für Frauchen Andrea und Herrchen Ingo sicherlich eine lange, aber erfreuliche Nacht.

Essen fassen, eine Geburt macht hungrig

Wir freuen uns für Lynn, Andrea und Ingo über Ihre schönen Welpen und fiebern dem ersten Besuch entgegen. Wenn die Welpen circa vier Wochen alt sind, werden wir uns auf den Weg ins Lumdatal machen und allen nochmals herzlich gratulieren. Diesem Termin fiebern wir schon jetzt entgegen…

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17.12.2013 Benito ist zum ersten Mal Papa

Am Dienstag, den 17. Dezember 2013 haben wir ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk erhalten…

Liane Brunn von der Zuchtstätte Mount Palis hat uns am frühen Nachmittag mitgeteilt, dass Benito 11-facher Papa geworden ist. Kathy, die Benito am 18. und 19. Oktober 2013 eingedeckt hat, hat 6 Rüden und 5 Hündinnen das Leben geschenkt.

Wir freuen uns so sehr für Liane und Kathy, dass alles gut gegangen ist, und dass die Welpen problemlos zur Welt gekommen sind. Dschiny, Benitos Mama, hat jetzt die ersten Enkel und ist nun Oma.

Im Januar 2014 werden wir Liane und Kathy einen Besuch abstatten, und uns die Welpen anschauen. Wir freuen uns schon jetzt auf den Besuch, auch wenn es ein ziemliches Stück zu fahren ist…

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Nur so

18.11.2013 Die Nachtübung des Heppenheimer Tierheims

Am 18. November 2013 hatte das Heppenheimer Tierheim zu einer Nachtübung geladen…

Da wir wissen wollten, wie Benito bei Dunkelheit in verschiedenen Situationen reagiert, haben wir (natürlich auch aus Spaß an der Freude) Benito zur diesjährigen Nachtübung angemeldet. Die moderate Startgebühr kam überdies dem Tierheim in vollem Umfang ohne Abzug zu, da die ausrichtenden Akteure der Nachtübung ehrenamtlich tätig waren.

Somit haben wir für einen guten Zweck teilgenommen und möchten an dieser Stelle auch mal all den ehrenamtlichen Helfern danken, die die Übung durch ihr Engagement erst möglich gemacht haben.

Los ging es dann so gegen circa 18.30 Uhr. Alle Teilnehmer, darunter auch einige bekannte Gesichter vom in der Nähe befindlichen Verein der Hundefreunde Heppenheim, wurden nach und nach auf einen circa 2,5 km langen Rundkurs geschickt, auf dem verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Herausforderungen für die Hunde angeordnet waren.

Die erste Station war eine improvisierte Baustelle mit Bauarbeitern, die im Licht von Warnbaken eine Schubkarre und Bauteile von einer Seite auf die andere Seite bewegten.

Als Nächstes folgte dann am Wegesrand eine Menschenattrappe mit einem sitzenden Hund aus Kunststoff, die es zu passieren galt.

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Mensch und Hund

An der dritten Station wartete dann ein „Obdachlosen-Paar“ an einer offenen Feuerstelle. Diesmal wurden die Hunde von den Akteuren direkt angesprochen und es wurde auch versucht, die Hunde zu streicheln oder anzufassen. Da Benito ein freundlicher Zeitgenosse ist, hat er sich anfassen lassen, die Aktionen aber immer wachsam begleitet.

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Freundliche „Obdachlose“ an einer offenen Feuerstelle

Danach ging es dann weiter in Richtung des Vereinsgelände der Hundefreunde Heppenheim, auf dem Benito THS trainiert. Dort parkte ein Auto in der Dunkelheit, dessen Fahrer beim Passieren durch die Hunde heftig Licht- und Hupzeichen gab. Da das Gelände etwas außerhalb von Heppenheim liegt, hat es keinen Anwohner gestört, denn es wohnt kein Mensch dort.

Dann folgten unmittelbar zwei jüngere Damen mit einer raschelnden Straßenkarte, die nach dem Weg zum Tierheim fragten. Die beiden waren so gut, dass wir anfangs wirklich dachten, sie wollten noch zur Nachtübung hinzustoßen.

Vom Gelände der Hundefreund machten wir uns dann mit Benito wieder in Richtung Ausgangspunkt zurück. Auf dem Rückweg begegnete uns dann noch eine Gruppe Spaziergänger mit Hunden und spielenden Kindern.

Letztes Highlight war dann ein Überfall eines Hundetrainers. Da wir der Situation nicht mit den nötigen Ernst begegnet sind (wir haben den Trainer, der in Schutzkleidung hinter seinem geparkten Fahrzeug hervorsprang, freundlich begrüßt) war für Benito die Luft raus. Er hat den Trainer in seiner Schutzkleidung zwar interessiert beobachtet, sich aber auch in einem zweiten Durchlauf mit gestelltem Schreckensschrei nicht dazu hinreißen bzw. animieren lassen, gegen den Trainer vorzugehen.

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Auf dem Weg zurück zum Tierheim

So ging es dann zurück zum Tierheim, wo wir alle noch einen abschließenden Glühwein im Cafe Vier Pfoten zu uns genommen haben. Es war ein schöner Abend-Spaziergang der etwas anderen Art…

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Besuche Nachwuchs

10.11.2013 Lynn und Benito

Benito hatte diesmal Besuch von Lynn…

und das insgesamt viermal. Nun, Rabenau bei Gießen liegt in vertretbarer Entfernung zu Bensheim, und der Rabenauer an sich, so wurde uns versichert, ist ein begeisterter Autofahrer.

Begonnen hatte die Geschichte eigentlich bei unserem Abstecher zu Lynn nach Benitos eU-Untersuchung im Sommer diesen Jahres und war eigentlich auch schon wieder ein wenig in Vergessenheit geraten. Seinerzeit hatten Lynns Frauchen Andrea und Herrchen Ingo überlegt, Benito eventuell als Deckrüden für den ersten Wurf von Lynn einzusetzen.

Anfang November erhielten wir einen Anruf unserer Zuchtkommission, dass gegen eine potentielle Verpaarung von Lynn und Benito keine Einwände bestehen würden, und freuten uns dann umso mehr, als uns Andrea wenig später kontaktierte und dahingehend informierte, dass sie Benito aus den ihr von der Kommission vorgeschlagenen Deckrüden als „Bräutigam“ gewählt hatte.

Zwei die sich mögen

Ihren ersten Besuch kündigte Lynn dann für den Donnerstag, den 07. November 2013 an. Benito hat sich sehr über Ihren Besuch gefreut, aber über Spielen und Herumtollen hinaus erst einmal kein weitergehendes Interesse bekundet. So wurde dann kurzerhand abends beim netten und gemütlichen Abendessen in der Runde beschlossen, am nächsten Morgen Benitos Tierärztin Frau Dr. Hagen zu konsultieren und zu klären, ob Lynns Progesteronspiegel schon die benötigte Höhe aufwies.

Nun ja, wir hatten uns alle schlichtweg ein wenig zu früh gefreut. Laut Einschätzung von Frau Dr. Hagen wäre der erste, vermutlich Erfolg versprechende Tag der Sonntag. Und so packten Lynn mit Frauchen und Herrchen am Freitag früh die Koffer und traten erstmal unverrichteter Dinge wieder die Heimreise an.

Aber schon am Sonntag Nachmittag standen alle drei wieder bei uns auf der Matte und diesmal feierten die beiden Fellnasen Hochzeit. Zuvor wurde noch eine kleine Runde miteinander gespielt und dann an den Nachwuchs gedacht.

Lynn und Benito „hängen“

Auf diesen Nachmittag haben wir dann alle mit einem Gläschen Sekt angestossen und danach die restliche Zeit des Nachmittags bei Kuchen und Kaffee genossen. Am frühen Abend haben dann Lynn, Andrea und Ingo den Heimweg angetreten, wo wir sie doch so gerne noch zum gemeinsamen Abendessen überredet hätten.

Am Montag und Dienstag kam Lynn dann nochmals zur Sicherheit bei Benito vorbei. Dienstag war ein wunderschöner Tag, und für Lynn und Benito schien an diesem Nachmittag sogar die Sonne. Nach der eigentlichen Pflicht kam dann noch die Kür der Beiden, sie tollten ausgelassen im Garten herum und hatten ihren Spaß.

Schweren Herzens hat Benito dann am späten Dienstag Nachmittag seine Lynn ziehen lassen. Den Abend und die folgenden Tage stand er dann immer wieder an unserer Terrassentür und gab klagend zu verstehen, dass ihm Lynn fehlte.

Aber wenn alles geklappt hat, dann sieht er seine Lynn spätestens Anfang Februar 2014 beim Welpenwatching wieder. Wir hoffen auf reichlich Nachwuchs und freuen uns schon jetzt auf einen Besuch im netten Lumdatal…

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Besuche

02.11.2013 Besuch von Mama und Tante

Was lange dauert, wird endlich gut…

doch dazu mehr.

Nach vielen Anläufen, für Benitos Mama Dschiny und seine „Tante“ Cira einen Besuchstermin zu finden, hat es nach langer Zeit nun geklappt, und es waren ein wunderschöner Nachmittag, Abend und anschließender Morgen.

In der Vergangenheit hatten wir schon einige Termine für einen Gegenbesuch von Ute und Lothar mit Benitos Mama Dschiny und seiner Tante Circa abgestimmt, aber immer ist in letzter Minute etwas Unerwartetes dazwischen gekommen, so dass der Termin hoffnungsvoll auf ein anderes Mal verschoben werden musste. Umso mehr hat es uns alle gefreut, dass es nun diesmal wirklich geklappt hat.

Am frühen Freitagnachmittag trafen Ute und Lothar dann mit Dschiny und Cira bei uns ein, und die Wiedersehensfreunde von Benito war riesig. Trotz der schon längeren Zeit zwischen seinen ersten Lebenswochen, seinem letzten Zusammentreffen im März 2013 und dem neuerlichen Treffen jetzt, schien er sich bestens an unsere Gäste erinnern zu können. Er war richtig aus dem Häuschen, als Ute und Lothar ihn begrüßten. Angenehmes und Schönes vergisst man eben nicht.

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Benito und Dschiny

Im Anschluss an die erste Begrüßung machten wir uns dann mit allen vier Hunden auf einen gemeinsamen Begrüßungsspaziergang auf den Weg. Durch die herbstlichen Weinberge ging es dann auf das Hochplateau unterhalb des Hemsbergs und von dort aus in Richtung Odenwald, um dann über den Höhenweg oberhalb der Nordseite des Hambacher Tals wieder Richtung Heimat zu laufen.

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Bensheimer Weinberge im Spätherbst

Nachdem die Hunde ordentlich Zeit hatten, um sich näher bekannt zu machen und auch miteinander zu spielen, sind wir dann zum Haus zurück. Hier wartete auf die Hunde dann ihr Fressen und auf uns Zweibeiner Kaffee und Kuchen. So haben wir alle einen entspannten Nachmittag verbracht und die Zeit ist durch interessante Gespräche und lustige Anekdoten nur so verflogen.

Ehe man sich versah, war schon Zeit für das Abendessen und auch hier verging die Zeit wie im Fluge, so dass alsbald der abendliche Spaziergang für die Vierbeiner anstand. Zwischenzeitlich hatte es leider angefangen zu regnen, so dass der Abendspaziergang etwas kürzer und leider auch feuchter als vorgesehen ausfiel. Nachdem die Hunde abgetrocknet waren, zogen sich dann alle zur wohlverdienten Nachtruhe zurück.

Am nächsten Morgen haben wir dann alle erst einmal schön ausgeschlafen, bevor wir uns dann zum Frühstück im Esszimmer getroffen haben. Die Nacht war ruhig und die Hunde haben sich nicht gegenseitig aufgeschaukelt. Das vereinzelte Anschlagen unserer Cara haben Benito, Dschiny und Cira locker weggesteckt. Cara ist halt ein guter Wachhund und es kommt keiner unbemerkt am Haus vorbei oder hinein.

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Wetzende Wäller

Nach dem Frühstück ging es dann los zum Abschiedsspaziergang. Hier haben wir eine Runde in den Weinbergen zwischen Bensheim und Heppenheim gedreht, und Benito, Dschiny und Cira hatten nochmals Gelegenheit miteinander zu spielen. Cara ist schon älter und am Spielen mit anderen Hunden nicht mehr so interessiert. Das hat den anderen Drei aber keinen Abbruch getan, und sie haben die Zeit ausgiebig genutzt, in den Weinbergen herumzutollen und sich zu jagen.

Beeindruckt hat uns hier, wie sich dass Verhältnis zwischen Benito und seiner Mama Dschiny und seiner Tante Cira insgesamt verändert hat. Beim Wällertreffen in Dülmen 2012 war ihm ein deutliches Unbehagen beim Gruppenfoto mit seiner Mama anzumerken. Dschiny hatte damals kurz gegrummelt, als er ihr zu nahe kam, und sein Oberkörper neigte sich danach von seiner Mama weg. Auch im Besuch im März 2013 ließ er sich von seiner Mama und seiner Tante in den Ederauen noch zurecht weisen, als er zu aufdringlich wurde. Dies hat sich geändert, es ist jetzt eine Art gegenseitiger Respekt geworden und zeigt sich in den Aufforderungen zum gemeinsamen Spiel.

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Cira

Nach der Rückkehr hieß es dann Abschied nehmen. Aber wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen und sind sicher, dass dies nicht allzu lange dauern wird. Battenberg und Bensheim liegen schließlich nicht so weit auseinander und es findet sich sicherlich immer ein Grund für einen Besuch…

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Sohn und Mama