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Urlaub

17.10.2014 Urlaubswoche im Thüringer Wald

Urlaubswoche im Thüringer Wald…

In diesen Herbstferien hatten wir uns vorgenommen, mit unseren Freunden und unseren Hunden eine ruhige Woche im Naturpark Thüringer Wald zu verbringen. Hier waren wir vor vielen Jahren schon einmal gemeinsam in der Ferienanlage Steintal und hatten damals einen schönen Sommerurlaub verbracht. Jetzt wollten wir sehen, wie sich die Anlage in den vergangenen Jahren entwickelt hat… … und wir waren alle angenehm überrascht!

Los ging es am Freitag Mittag nach Schulschluss, die Anreise gestaltete sich leider schwieriger als angenommen. Auf der Autobahn war entgegen unserer Annahme heftiger Verkehr und so brauchten wir über anderthalb Stunden länger als veranschlagt.

Aber wir sind angekommen, haben unsere Häuser bezogen und den für das Wochenende obligatorischen ersten Einkauf von Lebensmittel hinter uns gebracht. An unserem ersten Abend gab es dann selbstgegrillte Thüringer Rostbratwürste und weitere Leckereien.

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Payton hat sein Stöckchen gefunden

Die nächsten Tagen waren mit kleineren und größeren Wanderungen verplant. Wir haben mit unseren Hunden den Mönchshof, die Hohe Warte, die Schmücke (war ein wenig enttäuschend) und das Schöffenhaus besucht. Benito und Payton hatten ihren Spass bei den ausgedehnten Spaziergängen und unsere ältere Dame Cara hat sich doch recht gut geschlagen. Was sicherlich geholfen hat, waren die zum Laufen recht angenehmen Temperaturen und der Reiz der neuen Umgebung, insbesondere die nicht bekannten Gerüche.

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Cara und Payton

Kulinarisches Highlight der Woche waren selbstgemachte Thüringer Rouladen mit Rotkraut und Thüringer Klößen. Wir haben fast einen halben Nachmittag gekocht, um dann am Abend das Essen zu genießen. Rouladen hatten wir auch schon damals gekocht, aber diesmal ging es dank besserer Ausstattung doch erheblich einfacher von der Hand.

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Benito untersucht das Bachbett

Erfurt haben wir auch noch einen Abstecher gewidmet, jedoch war das Wetter so schlecht und feucht, dass wir den Besuch der Stadt nach einer dreiviertel Stunde abgebrochen haben und wieder Richtung Geraberg gefahren sind.

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Der Thüringer Wald

Alles in allem war es eine schöne Woche im Thüringer Wald. Wir wurden fast überall gastfreundlich begrüßt und bewirtet, fühlten uns im Steintal bei Familie Röhr wie zuhause und werden sicherlich noch einmal in das Steintal zum Urlauben einkehren…

 

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Wällertreffen

05.10.2014 Edersee-Wällertreffen vom Bambuswald

Edersee-Wällertreffen vom Bambuswald…

…es war ein Mega-Event. Lob und Dank allen, die sich für das Treffen engagiert haben. Das vorab.

Nachdem es im letzten Jahr terminlich nicht gepasst hatte, haben wir uns umso mehr auf das diesjährige Wällertreffen der Zuchtstätte vom Bambuswald, aus der unser Benito stammt, gefreut.

Richtung Edersee ging es Donnerstag Abend, was auf Grund des anstehenden Feiertages und des damit verbundenen langen Wochenendes wahrlich keine optimale Wahl war. Die Autobahn war zum Brechen voll und wir sind gegen die Zeit gefahren, da der Campingplatz Teichmann um 22.00 Uhr die Schranke für die Nacht schließt. Aber schließlich haben wir es doch noch geschafft und konnten mit Benito und Payton unser Haus auf dem Gelände beziehen.

Ein Teil der Teilnehmer war bereits vor Ort und so haben wir uns nach dem Abendspaziergang mit unseren Hunden noch kurz zur Runde am Lagerfeuer gesellt und Hallo gesagt.

Am Freitag klingelte dann für alle in aller Frühe der Wecker. Erst ein Morgenspaziergang mit Benito und Payton, dann ein schmackhaftes Frühstück im nahegelegenen Naturpark-Zentrum und um 08.00 Uhr die Meldestelle für die Junghund-Ausstellung geöffnet. Zur Ausstellung waren insgesamt 20 Junghunde der Würfe aus 2013 und 2014 gemeldet, darunter auch unser Payton. Es waren viele schöne Junghunde zu sehen, und es freut uns, dass Payton auf der Ausstellung für sein Portfolio ein SG1 erhalten hat.

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Payton auf der Junghund-Ausstellung

Zeitgleich fanden verschiedene Hundesport-Vorführungen und Workshops statt, so dass für ein umfangreiches Rahmenprogramm gesorgt war. Auch das Wetter spielte hervorragend mit, wir hatten Sonne pur und angenehme Temperaturen. An diesem Freitag tummelten sich laut Teilnehmer-Liste an die 90 Hunde und an die 130 Personen auf dem Treffen. Für ein Wällertreffen einer Zuchtstätte keine schlechte Bilanz, aber man muss auch sagen, dass Ute sich für ihre Treffen immer mächtig ins Zeug legt.

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Vorführung am Wällertreffen

Am Nachmittag fanden sich die verbliebenen Massen dann zu den obligatorischen Gruppenfotos zusammen und es waren zum Teil imposante Menschenmengen, die sich da aufstellten und aufreihten.

Der Freitag klang dann gemütlich mit einem gemeinschaftlichen Grillabend aus. Wir haben gut gegessen, uns mit Andrea, die ebenfalls mit Ante auf dem Treffen war, und anderen Teilnehmern nett unterhalten, bevor wir dann (natürlich nach dem Abendspaziergang) müde ins Bett gefallen sind.

Für Samstag war dann die große Wanderung am Edersee vorgesehen und wir haben uns am Morgen beim Frühstück gut gestärkt. Nachdem einige der Teilnehmer des Vortags zwischenzeitlich wieder abgereist waren, machten sich nach dem Frühstück noch circa 90 Personen und etwa 70 Hunde auf den Weg.

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Auf dem Edersee Ursteig

Es ging über den Edersee-Urwaldsteig in Richtung Asel-Süd und es zog sich nach kurzer Zeit ein langer Wurm aus Menschen und Hunden durch den Wald. Nach knapp zweieinhalb Stunden Fußmarsch kamen wir dann in Asel-Süd an und genossen dort eine ansprechende Brotzeit. Die Wirtin bzw. das Restaurant war so nett, den Hunde Wasser zum Trinken anzubieten. Da wir natürlich als Gruppe angemeldet waren, hatte sich die Wirtin eine nette Geste einfallen lassen… … es gab vier große Sandkasten-Schildkröten, die kurzerhand als Trinknäpfe umfunktioniert waren. Dei Hunde haben sich gefreut und wir haben ob der Idee geschmunzelt.

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Brotzeit in Asel-Süd

Nach der Brotzeit gab es dann noch einen kleinen Abstecher zum Edersee-Ufer und wer wollte, konnte seine Hundezum Spielen in den See entlassen.

Danach ging es für alle dann wieder Richtung „Heimat“ über Wiesen und durch Wälder, dem abendlichen Buffet entgegen. Für den Heimweg hatte Ute noch eine nette Überraschung organisiert. Auf einem Wander-Parkplatz erwartete uns ein Eiswagen und es gab als kleine Wegzehrung ein leckeres italienisches Eis. So gestärkt nahmen wir dann die letzten Kilometer in Angriff.

Am Abend hatte Ute im Naturpark-Zentrum noch ein Buffet organisiert und wir haben dort einen schönen Abend verbracht. Wir haben uns gefreut, alle unsere Freunde dort zu sehen und die Gelegenheit zu haben, das eine oder andere Gespräch zu führen sowie neue Freundschaften zu knüpfen. Da sich die Wäller quer über die Republik bis ins nahe Ausland verteilen, sieht man sich bzw. läuft sich nicht so oft über den Weg.

Sonntags ging es dann wieder nach Hause. Nach der Verabschiedung haben wir noch mit Andrea und Ante einen kleinen Spaziergang unternommen und waren noch lecker mexikanisch zu Mittag essen. Es war eine Empfehlung und sie war gut. Gestärkt sind wir dann Richtung Bensheim aufgebrochen und hatten Glück, dass diesmal der Verkehr nicht so dicht war.

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Abschied nehmen

Es war ein schönes Wochenende und wenn wir es einrichten können, dann sind wir nächstes Jahr wieder dabei…